Leitbild
Gemeinsames Handeln aller Organe und Mitarbeiter
Unser Auftrag
Wir sind eine gemeinnützige Stiftung mit der Aufgabe, geeignete Zimmer, Pflegemöglichkeiten und Wohnungen für betagte und behinderte Menschen aus der Region – besonders aus Beinwil am See und Birrwil – anzubieten.
Unsere Grundhaltung
Die Bewohner und die Qualität unserer Arbeit sollen im Mittelpunkt stehen. Unser Angebot soll individuell den Bedürfnissen der Bewohner/innen entsprechen, ihre Persönlichkeit und Lebensweise respektieren und ihre Selbstständigkeit soweit als möglich unterstützen und erhalten. Es ist uns ein Anliegen, unseren Bewohner/innen eine optimale Pflege, Betreuung und Begleitung in unserem Hause anzubieten. Wir begleiten Sterbende in einer würdigen, ihren Wünschen respektierenden Haltung. Wir legen Wert auf Wohnlichkeit in unseren gemeinsamen Räumen und bieten und erhalten unseren Bewohner/innen ein Stück Lebensqualität. Wir anerkennen ihre Zimmer als ihren persönlichen Lebensraum.
Unsere Mitarbeiter
Menschlichkeit und Toleranz sollen stets unsere Tätigkeiten und Entscheide mitbestimmen. Wir fördern die Selbstständigkeit und das Mittragen von Verantwortung unserer Mitarbeiter/innen und sind für ein gutes Arbeitsklima besorgt.
Unsere Öffentlichkeitsarbeit
Es ist uns wichtig, den Kontakt mit Angehörigen, Freunden und Bekannten unserer Bewohner/innen zu erhalten und ein offenes Haus zu führen. Wir schaffen unbürokratische, sachliche und offene Verbindungen in Zusammenarbeit mit anderen sozialen Institutionen und Behörden.
Unsere ökologische Grundhaltung
Wir führen unseren Betrieb wirtschaftlich und umweltbewusst.
Geschichte
1921 erstellte Alfred Sager, Zigarrenfabrikant, auf dem Grundstück seiner Eltern ein Haus mit zwei Wohnungen, elf Pensionszimmern, einem Esszimmer und einem kleinen Saal für Andachten. Das Haus diente als privates christliches Erholungsheim. Alfred Sager gab ihm den Namen «Dankensberg». Alfred Sager starb am 9. Februar 1952. Nach seinem Tod ging die Liegenschaft an die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Kulm über, welche die Errichtung einer Stiftung «Alters- und Pflegeheim Dankensberg für den Bezirk Kulm» beschloss.
Es war den Mitgliedern der Stiftung stets ein Anliegen, das Heim im ursprünglichen Sinn als gemeinnütziges, auf christlicher Basis geführtes Werk zu erhalten. Darum war es naheliegend, den Betrieb den Diakonissinnen von Braunwald unter der Leitung von Schwester Martha Götz zu übergeben. Die Führung des Heims lag während 32 Jahren in den Händen der Braunwald-Schwestern. In diese Zeit fällt auch die Erweiterung des Heims durch den Mittelbau. Wegen Nachwuchsmangel zogen sich die Schwestern 1984 zurück.
Seither wird das Heim konfessionslos und unter privatwirtschaftlichen Gesichtspunkten geführt. Ins Jahr 1984 fällt auch die Renovation des Altbaus. Dabei wurden sämtliche Zimmer mit Toiletten und Waschgelegenheiten versehen. Auf den Einbau von Duschen wurde jedoch verzichtet.
Da sich die Ansprüche an ein Betagtenheim seit der Gründung des Dankensbergs in vieler Hinsicht verändert haben, wurde 1990 eine Kommission eingesetzt mit dem Ziel, Alterswohnungen, ein Pflegeheim und den Umbau des bestehenden Alters- und Pflegeheimes zu realisieren. Im Juni 1991 konnte der Stiftungsrat den definitiven Baubeschluss fassen. Die Baukommission wurde beauftragt, ein Leichtpflegeheim, sowie Alters- und Behindertenwohnungen zu projektieren und zu bauen. Zusätzlich wurden auch eine Cafeteria und Räumlichkeiten für die Dorfschwester, die Mütterberatung sowie die Volksbibliothek geplant. Die Erneuerung und Erweiterung der bestehenden Infrastruktur wie Küche, Speisesaal und Aufenthaltsraum wurden gleichzeitig in Angriff genommen. Die Bauarbeiten konnten 1994 abgeschlossen werden. Die offizielle Eröffnung wurde Ende Mai 1994 gefeiert.
1995 zog sich die gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Kulm zurück und übergab Aktiven und Passiven, sowie Rechte und Pflichten an die neu gegründete «Stiftung Dankensberg» mit Sitz in Beinwil am See. Der Zweck ist weiterhin der Betrieb des Alters- und Leichtpflegeheims und der dem Heim angegliederten Alters- und Behindertenwohnungen.
2016 hat der Stifungsrat beschlossen das Haus A zu ersetzen und einen Neubau mit 32 Einzelzimmer und 2 Ehepaarzimmer zu realisieren. Die offizielle Eröffnung wurde Ende August 2021 gefeiert.